Ruhe vor dem Sturm – Berlins Wohnungsgenossen in Habacht

Berlin, 3. Februar 2023 (geno). Berlins Genossenschaftslandschaft steht vor einem Umbruch. Das neue Jahr lässt die Wohnungsgenossen Habacht-Stellung beziehen. Die Ausgangslage wird in dem aktuellen Sachstandsbericht geschildert, den Ralf Hoffrogge und Stephan Junker in einer Schrift unter dem Titel „Wie Vergesellschaftung gelingt – Zum Stand der Debatte“ vorgelegt haben. Es…
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Enteignungs-Initiative derzeit im Patt – Rätsel um Kommission

Berlin, 5. Dezember 2022 (geno). Die von der Berliner Initiative „Deutsche Wohnen und Co enteignen“ getragene Bewegung befindet sich gegenwärtig in einem Patt. Dass stellte Ralf-Hoffrogge von der Spitze dieses Bürger- und Mieterbündnisses am Wochenende auf einer Informations- und Diskussionsveranstaltung in Berlin fest. Das Verhältnis zwischen Genossenschaften und Gemeinwirtschaft standen…
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Rückblick in genossenschaftliche Aufbruchzeiten

Berlin, 2. Dezember 2022 (geno). Das in Berlin ansässige August-Bebel-Institut wagt am Wochenende einen ausführlichen Rückblick in die genossenschaftlichen Glanzzeiten Deutschlands der Weimarer Republik. Im Vordergrund stehen die Wohnungsgenossenschaften, die besonders in Berlin seinerzeit tiefe Wurzeln geschlagen hatten. Die Sozialwissenschaftlerin Gisela Notz gibt einen Überblick zu Geschichte, Weiterentwicklung und Aktualität…
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Neue Gemeinwirtschaft statt Marktradikalismus – anschwellende Diskussion

Allgemein
Berlin, 22.September 2020 (geno). Die Diskussion über die Hintergründe der Gemeinwirtschaft schwillt enorm an und ergreift nunmehr maßgebliche gesellschaftliche Gruppierungen und Organisationen. Zu Wochenbeginn stellt die Tageszeitung „neues deutschland“ (nd) fest, die Initiative „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ drehe am ganz großen gesellschaftlichen Rad für Gemeinwirtschaft statt Marktradikalismus. Es gehe…
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Gemeinwirtschaft ist urgenossenschaftliche Substanz – Warum Gewerkschaftsunternehmen scheitern

Bielefeld/Hamburg, 18. Mai 2018 (geno). Genossenschaften können auch heute noch mit einem sozialpolitischen Anspruch auf dem Markt bestehen.  Zentralisierte Großunternehmen mit einer übergeordneten politischen Ideologie sind dafür kein tragfähiges Modell mehr. Mit dieser sehr aufschlussreichen Schlussfolgerung fasst der Historiker Peter Kramper von der Universität Bielefeld in einem Interview mit der…
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