Tichy: Genossenschaften sind Gegenentwurf zu anonymen Großorganisationen

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Münster, 19. Dezember 2016 (geno). „Genossenschaften sind Selbsthilfeeinrichtungen, und die Kunst wird sein, sie immer wieder neu zu beleben.“ Das erklärte der Vorsitzende der Luwig-Erhard-Stiftung und ehemalige Chefredakteur verschiedener Nachrichten- und Wirtschaftsmagazine, Roland Tichy, in einem Interview mit dem Nachrichtenportal rwgv.de und ergänzte weitere markante Eigenschaften des Revivals „Genossenschaften“. Sie seien ja die Antwort auf Notsituationen gewesen und der erfolgreiche Versuch, Dinge selbstverantwortlich in die Hand zu nehmen. Verantwortungsbewusste Bürger reagierten so auf Problemlagen. 

„Sie sind auch ein Gegenentwurf zu anonymen Großorganisationen“, zeigte sich Tichy überzeugt.  Er beobachte neue genossenschaftliche Ansätze in vielen Bereichen, vom Bauen bis zur Altersversorgung. „Die Idee lebt. Und das ist gut so“, schloss er.++ (in/mgn/19.12.16)

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