Wiesbaden, 2. Dezember 2024 (geno) . Deutsche, staatlicherseits erhobene Statistiken bergen höchste Ungenauigkeiten, sogar gigantische Falsifikationen. Eine davon lautet: „Die Zahl der eingetragenen Genossenschaften in Deutschland ist in den letzten Jahren stark angewachsen. 2004 gab es in Deutschland 5.470 eingetragene Genossenschaften. 2015 waren es etwa 7.600 mit rund 20 Millionen Mitgliedern und knapp 8.000 im Jahr 2022.“
Um Klärung der gravierenden Fehler ist niemand in der staatlichen Administration bemüht. Im Gegenteil: es entsteht der Eindruck, dass die staatlichen Strukturen regelrecht statistische Nebelbomben zünden. Die arithmetischen Schwaden wabern durchs Land und diverse Falschinformationen setzen sich als scheinbare Wahrheiten in der Gedankenwelt der Bevölkerung fest. Dem makroökonomischen Manko abzuhelfen, ist bislang kein Rezept in Sichtweite. Offenbar gibt es daran auch kein substatielles Interesse der zuständigen Behörden. ++ (st/mgn/02.12.24 – 155)
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