Bolzano, 3. April 2024 (geno). Am Sitz der Kreditgarantiegenossenschaft Confidi Alto Adige Südtirol hat ein Treffen zwischen den lokalen Genossenschaftsverbänden und Confidi stattgefunden. Wie kürzlich mitgeteilt wurde, soll ein detaillierter Leitfaden entwickelt werden, der das „Finanzbewusstsein“ unter den Genossenschaften verbessert werden. Confidi-Direktor Christian Christianelli ließ wissen, dass es für kleinere und mittlere Unternehmen in Kürze einige interessante Neuerungen in puncto Bürgschaften geben wird. Inzwischen gebe es bereits erste Gespräche mit lokalen Bankinstituten.
Seit 1975 unterstützt die Kreditgenossenschaft Confidi ihre Mitglieder beim Zugang zu günstigen Krediten. Dank spezieller Abmachungen mit den Banken entlastet Confidi seine Mitgliedsunternehmen bei der Kreditsuche und zu möglichst günstigen Kreditförderungen.
Das Ziel dieses ersten Treffens war, den Dialog zu eröffnen, wie Genossenschaften insbesondere in Zeiten von Liquidationsengpässen unter die Arme gegriffen werden kann. An den Gesprächen haben teilgenommen Manuela Paulmichl, Amtsdirektorin für das Genossenschaftswesen der Autonomen Provinz Bozen, Monica Devilli, Coop-Präsidentin, Nicola und Andrea Grata von Agci Alto Adige und Cooperdolomiti und Christian Tanner vom Raiffeisenverband Südtirol.
In diesem Zusammenhang möchten wir auch auf den Beitrag der GenoNachrichten zum genossenschaftlichen Mutalitätsfonds hinweisen. Dieses Förderinstrument steht für die genossenschaftlich Solidarität und trägt sicherlich auch dazu bei den Missbrauch der Rechtsform Genossenschaft einzuschränken. ++ (bl/mgn/03.04.24 – 051)
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