Berlin, 26. September 2023 (geno). Berlins Stadtbodenstiftung begrüßt langfristig gemeinwohlorientierte und mieterfreundliche Bewirtschaftung der Berliner Wohnungen. Sie schließt sich deshalb erneut der Initiative „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ an. Die Stiftungsvorstände Sabine Horlitz, Albrecht Sprenger und Marieke Prey erklären dazu am Dienstag in einer Presseinformation: „Die Vergesellschaftung großer Immobilienkonzerne wäre ein großartiger Erfolg und eine Erleichterung für die Berliner MieterInnen. Aufgrund der Spekulation mit Grund und Boden steigen die Mieten in Berlin kontinuierlich an und die Stadtentwicklung orientiert sich mehr und mehr am größtmöglichen Profit statt an den Bedarfen der Bewohner.“
Die Sprecherin der Initiative „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“, Ida Mühlhaus, fordert dazu auf, den genau auf den Tag genau vor zwei Jahren erfolgreichen Volksentscheid wieder in Fahrt zu bringen. Die Regierung weigert sich, deshalb machen wir es selbst. Wir schreiben ein Gesetz, damit Berlin Geschichte schreiben kann. ++ (st/mgn/26.09.23 – 128)
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