Stockholm/München, 11. Juli 2023 (geno) Immer mehr Schweden schließen sich Wohnungsgenossenschaften an, die kollektiv in Eigentum investieren. Das stellt das in München herausgegebene Nachrichtenmagazin „Focus“ fest. Solange die Genossen ihre Pflichten erfüllen – zumeist das Halten einer bestimmten Anzahl von Anteilen an der Genossenschaft – genießen sie lebenslanges Wohnrecht in ihrer Immobilie. „Solange es keine Probleme gibt, ist der Unterschied zum Eigentum gleich Null“, zitiert das Magazin den ehemaligen Deutschlandchef der schwedischen Handelsbank, Tomas Ejnar, der sich gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) äußerte. Eine Kündigung von Seiten der Gesellschaft sei so gut wie unmöglich.
Nach Angaben des Nachrichtenmagazins leben 40 Prozent der schwedischen Bevölkerung in Eigentumswohnungen, 28 Prozent zur Miete und 32 Prozent in genossenschaftlichen Verhältnissen.
Die Bedeutung der Rechtsform Genossenschaft in Skandinavien wird hier belegt. ++ (sw/mgn/11.07.23 – 088)
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