Volksbanken verlieren im Vergleich mit Sparkassen

Frankfurt am Main, 5. Juni 2023 (geno) . Volks- und Raiffeisenbanken unterliegen im Vergleich mit den Sparkassen. Das stellte kürzlich die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) fest. Erwartet wird insbesondere , dass Bundeskanzler Scholz, Finanzminister Lindner und Wirtschaftsminister Habeck sich hinter die Sparkassen stellen.

„Besonders wichtig sind beide dezentrale Bankengruppen für die breitflächige Finanzierung von Unternehmen. Ihr Anteil an Firmenkrediten wuchs seit dem Jahr 2000 deutlich, von 22 auf 33 Prozent für Sparkassen und von 13 auf 22 Prozent für Genossenschaftsbanken,“ schreibt die FAZ. Die Sparkassen hätten angesichts wegbrechender Erträge in der Niedrigzinsphase behutsam gespart, gleichwohl konsequenter als die VR-Banken. Gleichzeitig seien ihre Guthaben gewachsen, als Privatleute wenig Gelegenheit zum Geldausgeben hatten. Zuvor seien ihnen in der seit 2014 verschärften Niedrigzinsphase viele Einlagen von Unternehmen zugeflossen, die anderswo Verwahrentgelte zahlen mussten, was sich Sparkassen seltener trauten. ++ (vg/mgn/05.06.23 073)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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