Bukarest, 4. April 2023 (geno). Rumäniens Agrargenossenschaften leiden unter dem Ukraine-Krieg insofern, als sie ihren Weizen, Mais und andere Feldfrüchte nicht zu den bislang üblichen Preisen absetzen können. Ähnlich ergeht es anderen Balkan-Staaten. Auch Polen und weitere osteuropäische Länder sehen ihre Landwirtschaftsexporte beeinträchtigt. Daüber berichtet der Deutschlandfunk am Dienstag.
Die Lieferungen aus der Ukraine, die durch Sonderabkommen mit Russland über den Bosporus exportiert werden, haben einen niedrigen Preis und unterbieten die Offerten vom Balkan deutlich. Mittels einer Korridorlösung über das Schwarze Meer gelangt preiswertes Getreide aus der Ukraine auf den Weltmarkt. ++ (ru/mgn/04.04.23 – 046)
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