Berlin, 2. Dezember 2022 (geno). Das in Berlin ansässige August-Bebel-Institut wagt am Wochenende einen ausführlichen Rückblick in die genossenschaftlichen Glanzzeiten Deutschlands der Weimarer Republik. Im Vordergrund stehen die Wohnungsgenossenschaften, die besonders in Berlin seinerzeit tiefe Wurzeln geschlagen hatten.
Die Sozialwissenschaftlerin Gisela Notz gibt einen Überblick zu Geschichte, Weiterentwicklung und Aktualität der Berliner Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaften. Der Titel ihres Vortrags lautet „Aus der Geschichte lernen: Genossenschaft und Gemeinwirtschaft vor 1933“. Der Historiker Henning Holsten setzt sich mit Martin Wagner und der Sozialisierung des Wohnungsbaus in der Weimarer Republik auseinander. ++ (rb/mgn/02.12.22 – 218)
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