Wien, 10. Juni 2022 (geno). Rund 16.000 Teilnehmer haben im vergangenen Jahr den von Österreichs genossenschaftlichen Volksbanken initiierten und installierten ökologischen Fußabdruckrechner bewusstessen21.at genutzt. Darüber berichtet die aktuelle Ausgabe des Magazins „cooperativ“ des Österreichischen Genossenschaftsverbandes (ÖGV). Um einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln anzuregen, haben die Volksbanken der Alpenrepublik im Vorjahr die Nachhaltigkeitsinitiative „Bewusstessen21“ ins Leben gerufen. Herzstück war ein ökologischer Fußabdruckrechner im Internet, mit dem die Konsumenten einfach und rasch berechnen konnten, wieviel Kohlendioxid sie selbst durch ihr Konsumverhalten insbesonders bei Nahrungs- und Genussmitteln, produzieren und wie hoch ihr persönlicher Flächenverbrauch ist.
Nach den Worten des Generaldirektors der Volksbank Wien, Gerald Fleischmann, wurden mit der Initiative die Erwartungen bei weitem übertroffen. Das gelte insbesondere dafür, dass für jeden Nutzer des ökologischen Fußabdruckmessers ein Euro an die österreichische Sporthilfe gespendet wurde. Die Aktions ist inzwischen abgeschlossen. Bei der Scheckübergabe dankte der Geschäftsführer der Sporthilfe, Gernot Uhlir, den Volksbanken und sagte: „Nachhaltigkeit ist längst kein Nischenthema mehr, sondern betrifft uns alle.“ Die Initiative sei ein hervorragendes Beispiel dafür, dass ein achtsamer Umgang mit den vorhandenen Ressourcen schon in kleinen Schritten für große Wirkung sorge.
Auch ein ergänzendes Angebot wurde gut angenommen. Dabei ging es um Ratschläge für einen bewussten und regionalen Einkauf sowie um nachhaltige Rezepte. Dazu konnten zahlreiche Partnerunternehmen mit an Bord geholt werden. Darunter befanden sich das Magazin „Falstaff“, der Verband österreichischer Handelsunternehmen, Leitbetriebe Austria, Spitz, Too Good To Go, Hakuma, bauernladen.at und Austria Food Blog Award. ++ (ök/mgn/10.06.22 – 088)
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