München, 14. Januar 2022 (geno). Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger plädiert am Freitag im Deutschlandfunk energisch dafür, die Schleusentore für Bürger-Energiegenossenschaften zu öffnen. Nur so seien die Klimaziele zu erreichen und die Menschen für eine naturnahe Energieversorgung zu gewinnen. Nicht Fremdinvestoren sollen Windräder errichten und daraus wirtschaftlichen Profit saugen, sondern die Einwohner der Städte und Gemeinden. Nur wenn Ortsansässige an solchen dezentralen Energie-Gemeinschaftsunternehmen beteiligt werden, sei eine klimafreundliche und bürgernahe Strom- und Wärmeerzeugung in den Ortschaften und in den jeweiligen Regionen zu gewährleisten. Dann erübrige sich auch die absurde Diskussion über die Nord-Süd-Stromtrassen quer durch Deutschland, mit dem mitteldeutsche Bundesländer zu Energietransitländern degradiert werden würden. ++ (by/mgn/14.01.22 – 014)
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