Anteilscheine an Eid-Genossenschaft für Zuwanderer

Basel/Zürich, 15. Januar 2021 (geno). „Zuwanderer sollten einen Anteilschein an der Schweizerischen Eidgenossenschaft erwerben können. Dieser berechtigt dazu, in der Schweiz zu wohnen und zu arbeiten.“ Das empfehlen Bruno S. Frey, Kulturökonom und Gastprofessor an der Universität Basel, und Margit Osterloh, Professorin an der Universität Zürich. Immerhin gebe es auch im politischen Bereich Genossenschaften. Die Schweiz verstehe sich nicht umsonst als Eidgenossenschaft.

Der Vorteil für die Schweiz besteht nach Ansicht der beiden Forscher darin, dass der Alpenstaat aus den Erlösen für die Anteilscheine die notwendige genossenschaftliche Infrastruktur leichter finanzieren kann und außerdem mit weniger Integrationsproblemen zu rechnen hat. Mit der Höhe der Gebühren für den Anteilschein könne die Zuwanderung reguliert werden, ohne Absperranlagen bauen zu müssen und den Schleppern in die Hände zu spielen. ++ (ed/mgn/15.01.21 – 008)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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