Tesla-Waldgenossenschaft in greifbarer Nähe

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Erkner, 24. September 2020 (geno). Eine Tesla-Waldgenossenschaft rückt in greifbare Nähe. Das Gedankengebäude für eine solche Genossenschaft fußt auf dem Flächenaustauschprogramm, das jetzt durch das gigantische Elektroauto-Projekt von Elon Musk im ostbrandenburgischen Grünheide ausgelöst worden ist. Danach muss der inzwischen schon legendäre Elon Musk andernorts in Ostbrandenburg Ausgleichsliegenschaften aufforsten.

Inzwischen sind für die 300 Hektar gerodeten Waldes in Grünheide 49 Alternativ-Standorte ausgewählt worden. Das wurde bei einem Erörterungstermin des Brandenburger Landesumweltamtes am Donnerstag in Erkner Vertretern von Bürgerinitiativen und der Zivilgesellschaft mitgeteilt. Die ausgetauschten Agrarflächen bleiben in privater Hand und sind weiterhin Eigentum der Vorbesitzer, die sich nunmehr zu einer derartigen Kooperative zusammenschließen können. Bauer Wilhelm und Handwerker Meyer behalten also nach den Worten von Versammlungsleiter Ulrich Stock das Eigentum der binnen eines Jahrzehnts zu Forstfläche umzuwidmenden Acker-Grundstücke, werden automatisch Waldbesitzer und potentielle Mitglieder einer Tesla-Waldgenossenschaft. ++ (wd/mgn/24.09.20 – 145)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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