Heilbronn, 20. Juli 2020 (geno). Coronabedingt hat die INTERSPORT Deutschland eG eine virtuelle Ordermesse entwickelt. Das erfolgreiche Pilotprojekt startete jetzt zunächst mit dem Partner Nike, bevor sich INTERSPORT in einem zweiten Schritt mit seinen Exklusivmarken angeschlossen hat. Das Vorhaben wird für kommende Messen kontinuierlich fortgeführt und optimiert. Mit der virtuellen sogenannten B2B-Ordermesse beabsichtigt die Genossenschaft, das Messegeschäft nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern strategisch weiterzuentwickeln, teilt INTERSPORT-CEO Alexander von Preen mit. „Mit der virtuellen Messe-Plattform, die wir mit digitalen Features und händlerorientierten Services aufgeladen haben, setzen wir hier an. So treiben wir die digitale Transformation unserer Genossenschaft zu einer kundengetriebenen Händlerorganisation weiter voran, ganz im Sinne unserer Strategie ‚Best in Sports‘.“
Der Start in ein neues Messe-Zeitalter erwies sich für die genossenschaftliche Verbundgruppe als sehr erfolgreich. In acht Order-Tagen waren neben den INTERSPORT-Exklusivmarken außerdem 18 Lieferanten mit insgesamt 25.000 Modellen auf der Plattform live geschaltet. Digitale Komunikationstools sollen so den physischen Kontakt zwischen Händler und Aussteller kompensieren. Die Plattform ist als dynamisches Modell konzipiert.
INTERSPORT wurde 1956 von 15 Sporthändlern in Heilbronn gegründet. Seit dem Jahr 2013 sind die deutsche und österreichische INTERSPORT mit den Märkten in Ungarn, Tschechien und in der Slowakei verbunden. Zu dem Fünf-Länder-Netzwerk gehören mehr als 1.800 Geschäfte, die 2018 einen Umsatz von 3,53 Milliarden Euro erzielten. ++ (sp/mgn/20.07.20 – 109)
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