Ueckermünde, 25. Februar 2020 (geno). Über einen nicht verlängerten Anstellungsvertrag eines Vorstandsmitglieds der Wohnungsgenossenschaft Ueckermünde und eine daraus erfolgte Amtsenthebung ist ein erbitterter Streit ausgebrochen. Über den Stand und die Gründe der Auseinandersetzung sollen am nächsten Sonnabend die Mitglieder dieses zweitgrößten Wohnungsunternehmen in der vorpommerschen Kreisstadt zunächst informiert werden. Darüber berichtet die Regionalzeitung „Nordkurier“.
Das Printmedium schreibt: „Zu dem Ärger sei es gekommen, als der Aufsichtsrat am 30. Juli 2019 entschied, den Anstellungsvertrag des Vorstandsmitglieds auslaufen zu lassen und nicht zu verlängern. Damit endet die Tätigkeit am 31. März 2020.“ Die Betroffene habe sich per Kündigungsschutzklage gewehrt. Die Aufsichtsratsmitglieder Brit Zwilling und Eric Manthei sagten zu dem Konflikt: „Wir wissen nicht, wie lange das dauert, aber seit unserer Entscheidung im Sommer zielen sämtliche Bemühungen des Vorstands darauf ab, den Ausichtsrat auszutauschen, um eine Fortsetzung der Bestellung dieses Vorstandsmitglieds zu bewirken.“ Es werde nicht einmal vor Veruntreuungs-Unterstellungen zurückgeschreckt. ++ (wg/mgn/25.02.20 – 032)
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