Coesfeld/Magdeburg, 21. November 2017 (geno). In Sachsen-Anhalt ist das Thema Genossenschaften historisch so verbrannt, dass es wenig Aussicht auf Erfolg hat. Das erklärte der Präsident des Waldbesitzerverbandes von Sachsen-Anhalt, Franz-Hendrik Prinz Salm-Salm zu Wochenbeginn. Zudem sei die Mehrzahl der Waldgenossenschaften, die es in dem neuen Bundesland gibt, allzu oft wirtschaftlich zu wenig aktiv. Das Ergebnis sei dann immer wieder, dass die Flächen infolge nicht nachhaltiger Bewirtschaftung dem Naturschutz anheim fallen. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) habe darauf „folgerichtig“ eine Studie zu „Stillegungspotentialen im Kleinprivatwald“ angeschoben. ++ (fg/mgn/21.11.17 – 232)
www.genonachrichten.wordpress.com, www.genossenschaftsnachrichten.wordpress.com, www.genossenschaftswelt.de, e-mail: 133mgn@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27