München, 9. November 2017 (geno). Die noch junge Wohnbaugenossenschaft wagnis e.G. feiert am 17. November den ersten Jahrestag der Aufnahme der Genossenschaftsidee in die UNESCO-Liste des immateriellen Weltkullturerbes. Die Festveranstaltung beginnt mit einem Vortragsprogramm bundesweit ausgewiesener Genossenschaftsexperten. Anschließend lädt der Genossenschaftsvorstand zu einem Festschmaus ein.
Die wagnis e.G. ist im Jahr 2000 von 21 Mitgliedern gegründet worden. Zu Beginn dieses Jahres gehörten bereits 1.600 Mitglieder zu der Selbsthilfeorganisation, die stark expandiert. Nach den Worten von Vorstandsmitglied Uta Alexander befindet sich die wagnis e.G. in der Planung für das sechste und siebte Projekt in München.
In der Homepage der Genossenschaft heißt es: „Das gesamte Projekt ist Gemeinschaftseigentum, in dem die Wohnenden Mieter im eigenen Haus sind. Sie besitzen ein lebenslanges Wohnrecht und zahlen auf Dauer günstige Mieten.“ Die Einlagen der Genossen betragen etwa 30 Prozent des Gesamtinvestitionskapitals. Zweck der Genossenschaft ist eine sozial und ökologisch verantwortbare Wohnungsversorgung. ++ (wg/mgn/09.11.17 – 224)
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