Genossenschaftliche Schweizer Radio- und Fernsehgesellschaft in schwerem Fahrwasser

Bern, 7. November 2017 (geno). Die aus sieben regionalen Vereinen und Genossenschaften wie der Radiogenossenschaft Zürich, der Radiogenossenschaft Basel und der Societa Cooperativa per la Radiodiffusione nella Svizzera Italiana in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entstandene Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) gerät in schweres Fahrwasser. Über die Turbulenzen berichtet am Dienstag die „Neue Zürcher Zeitung“ (NZZ). Es beginne eine Schlacht um die SRG und gehe um deren Weiterbestehen.

Grund ist eine Initiative, bei der über Pro und Contra von Rundfunkgebühren zu entscheiden ist. Das Votum findet im März nächsten Jahres statt. Im Falle eines Sieges der Gebührengegner ist zumindest mit einem radikal eingedampften Programm und dem Abbau Tausender Stellen bei der SRG zu rechnen. ++ (de/mgn/07.11.17 – 222)

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