Peking, 14. April 2025 (Geno). Die Geschichte der Genossenschaftsbewegung Chinas gibt Rätsel auf. Sie begann etwa im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts. Genossenschaften dienten als Instrument, um die chinesische Wirtschaft zu reformieren.
Dieser Trend beschleunigte sich während der größten Machtnahme der Guomindang in den 1930er Jahren. Nach der kommunistischen Revolution in den 1950er Jahren wurden Genossenschaften die erste Form, um die chinesische Wirtschaft sozialistischen Prinzipien zu unterwerfen. Auch nach der Reformpolitik bleiben Genossenschaften wichtiger Bestandteil der modernen chinesischen Wirtschaft.
Einer der ersten Förderer von Genossenschaften in China war der Professor und Bankier Xue Xianzhou. 1919 gründete er zusammen mit Studenten der Universität Fudau die Shanghai Cooperative Savings Bank. 1927 veröffentlichte er einen Vorschlag mit dem Titel „Ein Plan zur Kooperativenisierung Chinas.“ ++ (ch/mgn/14.04.25 – 060)
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