Itzehoe, 24. Dezember 2024 . (geno) Die Prokon eG ist auf der Suche nach mehr Mitgliedern. In einer umfangreichen Werbe-Kampagne preist die bereits jetzt mit rund 40.000 Mitgliedern größte deutsche Energiegenossenschaft die Vorteile an, die sie neuen Kombattanten, bzw. Mitgliedern bieten wird.
Die Prokon war vor wenigen Jahren noch ein in Norddeutschland als Aktiengesellschaft organisiertes Energieunternehmen, das vor der Insolvenz stand. Dem entgingen die Aktieninhaber. In einer konzertierten Aktion fand der Wechsel zur Rechtsform Genossenschaft statt. Dieser Schritt hat sich als Erfolg erwiesen. Nunmehr hat sich der genossenschaftliche Weg einer Bürger-Energie-Kooperative als der weit zukunftsträchtigere herausgestellt.
Die eindrucksvolle Geschichte der Prokon eG ist hier “ Die Freunde von ProKon“ ausführlich beschrieben.
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www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Nicht nur schlecht recherchiert, sondern auch an entscheidender Stelle fehlerhaft. Abgesehen davon, dass es keine AG gab, konnten sich die Anteilseigner auch nicht vor der Insolvenz retten. Im Gegenteil: Sie rutschten vollends rein und verloren Millionenbeträge. Etwas mehr Professionalität beim Verfassen solcher Beiträge darf es schon sein
Schlecht recherchiert. Prokon (bitte mit k auch im Text) war keine Aktiengesellschaft, sondern eine GmbH. In die 60.000 genussrechtsinhaber 1,6 Milliarden Euro investiert hatten für Windenergie.
Ich habe einen Verein organisiert, die Freunde von PROKON e. V. , der sich in der Insolvenz erfolgreich für die Umwandlung in eine Genossenschaft im Rahmen der Insolvenz durchgesetzt hat und 40.000 Gläubiger für die Genossenschaft gewonnen hat.Ein historisch einmaliger Vorgang, nachzulesen auf der Website FvP-ev.de