Neues von Nagra-Genossenschaft für radioaktive Abfälle

Bern, 10. Dezember 2024 (geno) . Die Schweizer Nationale Genossenschaft für radioaktive Abfälle (Nagra) bietet interssante Neuigkeiten. Jüngst im November hat die Projektkooperation zwei Rahmenbewilligungsgesuche (RBG) in Bern an die Bundesbehörden der Eidgenossenschaft übergeben. Zuvor hatte die Generalversammlung im September zugestimmt. Rund 200 technische Berichte zeigen, das die ermittelten Tiefenlager rund 800 Meter unter der Erdoberfläche langfristig sicher sind. Jezt prüfen die Behörden die Unterlagen auf Vollständigkeit bis zum Frühjahr des nächsten Jahres 2025. Nagra-Chef Matthias Braun wünscht sich eine breite Debatte. Mythen und Fakten sollen feinsäuberlich voneinander getrennt werden.

Die Nagra wurde am 4. Dezember 1972 von den Verursachern radioaktiver Abfälle in Wettingen gegründet als Gemeinschaftsprojekt zur sicheren Entsorgung von Atommüll. Nun wurde aus neun in Frage kommenden Standorten die Region „Nördlich Lägern“ gefunden. Sie umfasst zwölf Gemeinden im Kanton Zürich und drei im Kanton Aargau sowie angrenzenden Kommunen in deutschen Landkreis Waldshut. Voaussichtlicher Baubeginn soll Mitte der 40er Jahres sein. Erste Einlagerungen diees Endlagers für Nuklear-Abfälle sind für das darauf folgende Jahrzehnt geplant. Deutscherseits regt sich nun Widerstand, wie der Deutschlandfunk am Dienstag berichtet. Die Auseindersetzungen dürften sich verschärfen. Dennoch legen die Schweizer von Anfang an Wert auf die Berücksichtigung aller Beteiligten und Betroffenen – national und international. ++ (na/mgn/10.12.24 – 160)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0167 / 26 00 60 27

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