Bürgergenossenschaftliche Nahversorgung im Wandel zu „hybriden Dorfläden“

Höringen, 22. November 2024 (geno). Im ländlichen Rheinland-Pfalz sind die Einkausmöglichkeiten teiweise extrem eingeschränkt. Auch fehlen Treffpunkte. Die Landesregierung will nun dagegen mit dem Konzept des „hybriden Dorfladns“. Mittelvorgehen, berichtet am Freitag die „Tagesschau“. Innenminister Michael Ebling stellte heute ein solches Konzept im Donnersbergkreis vor. Drei weitere derartige Projekte in Bad Kreuznach, Bernkastel-Wittlich und Trier-Saarburg umgesetzt werden.

In Höringen wird dazu der bisherige Bürgerladen umgerüstet. Der Sender ntv erläutert das näher und zitiert Moritz Petry, Vorstandsmitglied des Städte- und Gemeindebundes: „Das neue Format kann mit digitalen Techniken die ländliche Nahversorgung sichern, ohne auf die bewährten Vorteile des klassischen Dorfladens zu verzichten.“ Der Einkauf bleibe außerhalb der regulären Öffnungszeiten möglich – durch digitale Türöffnung, Kartenzahlung und „Self Check out“. „Erfolgt die Ausgestaltung in Form von Bürgergenossenschaften oder ähnlichen Modellen, kann beispielsweise auch etwas mehr an die Wünsche und Bedürfnisse der Gemeinde eingegangen werden“. ++ (nv/mgn/22.11.24 – 149)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

Jetzt Spenden! Das Spendenformular wird von betterplace.org bereit gestellt.
Es wurden keine Ergebnisse gefunden, die deinen Suchkriterien entsprechen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.