Cali, 4. November 2024 (geno) Der am Wochenende in der kolumbianischen Stadt Cali beendete Weltnaturschutzgipfel hat für genossenschaftlich organisierte Dorfgemeinschaften und indigene Siedlungen ein konkretes Arbeitsprogramm beschlossen. Das ist eines der wenigen schlüssigen und verbindlichen Ergebnisse der weltumspannenden internationalen Konferenz, die ohne gemeinsame Abschlusserklärung geblieben ist.
Wie der Vertreter der Gemeingüterinitiative „Commons“, Oscar Soria, und der Parlamentarische Staatssekretär im deutschen Bundesumweltministerium, Jan-Niclas Gesenhues, bestätigten, sind zur Sicherung der weltweiten Biodiversivität jährlich 20 Milliarden Euro erforderlich. Derzeit fließen pro Jahr 15 Milliarden Euro. 1,4 Milliarden Euro davon kommen aus der bundesdeutschen Staatskasse. ++ (dg/mgn/04.11.24 – 135)
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