UNO-Resolution „Genossenschaften zur sozialen Entwicklung“

New York/Brüssel, 16. Februar 2024 (geno). Im Dezember vergangenen Jahres hat die UNO-Vollversammlung eine Resolution über Genossenschaften zur sozialen Entwicklung verabschiedet. Darüber informierte kürzlich die in Brüssel ansässige Internationale Genossenschafts-Allianz (ICA). Zudem wird mitgeteilt, dass das Jahr 2025 zum „Jahr der Genossenschaften“ gekürt worden ist. Aus diesem Anlass besuchte ICA-Generaldirektor Jeroen Douglas das UNO-Hauptquartier in New York, um über die Vorbereitungen auf dieses wichtige Ereignis zu berichten. Er wurde begleitet vom Politischen Direktor der ICA, Joseph Njuguma. Es soll dazu eine Roadmap erarbeitet werden. Besondere Unterstützung wird dabei die Mongolei leisten.
Genossenschaften sind eine international anerkannte Rechtsform, die auf den Gedanken von Adam Smith, dem Vater der Vokswirtschaftslehre und den Ideen von Karl Marx beruhen.
Die genossenschaftliche Idee steht für Transparenz, Partizipation,  demokratische Mitbestimmung, Gemeinschaftseigentum und Mitgliederförderung. Genossenschaften stehen  nicht für Profitmaximierung und Kapitalakkumulation und sind auch keine großangelegten  sozialistischen Experimente.  Aber der Mensch steht über den Interessen des Kapitals, auch darum kann sich der  Weltverband der Genossenschaften ICA  glaubwürdig für  die 17 Nachhaltigkeitsziele einsetzen.

++ (ic/mgn/16.02.24 – 022)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

Adam Smith, Karl Marx, Nachhaltigkeitsziele, Sozialismus
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