Blender, 10. Mai 2023 (geno). Tante Emso ist die NachfolgerIn des beliebten, aber nur in Notfällen frequentierten Tante Emma Laden. Tante Emma war der Notnagel, der Nahversorger für den Vergesslichkeitsbedarf und immer ein Ort der Kommunikation. Tante Emma ist die Symbolfigur für das Handelssterben, dass ihren Ursprung im Lebensmittelhandel hatte.
Tante Emso setzt auf diese neu entstandene Lücke und zeichnet sich, im Gegensatz zu den von Markenartikel dominierten Convenvience Stores und Express Shops, durch eine gehörige Portion an Nachhaltigkeit aus. Tante Emso will auch kleinen regionalen Food Startups die große Bühne bieten und versteht sich als Food Coop.
Der Aufstieg der Genossenschaft „Tante Enso“ ist nicht nur bemerkenswert, sondern rasant. Er vollzieht sich nicht nur auf dem Lande, sondern auch in Städten hat die Digital-Kooperative enormen Zulauf. Bereits im Oktober vergangenen Jahres wurde der dritte Tante-Enso-Mini-Supermarkt eröffnet.Was als Pilotprojekt in der Gemeinde Blender im niedersächsischen Landkreis Verden begonnen hat, entwickelt sich – nach eigenem Bekunden der Genossenschaft – zum Erfolgsmodell. Und das bundesweit. Im April 2018 wurde die myEnso Teilhaber eG gegründet. Genossenschaft deswegen, weil, die genossenschaftliche Beteiligungsform als die fairste Möglichkeit der Partizipation gilt. Es handelt sich um den ersten genossenschaftlich organisierten Online-Supermarkt. Zur Selbstdefinition schreibt „Tante Enso“, dass sie „Motor der Revolution in der Lebensmittelwelt“ ist. „Durch andere Produkte und mehr Informationen wollen wir mehr Nachhaltigkeit in der Lebensmittelwelt und ein informiertes Einkaufen für Dich ermöglichen. Mit 100 Euro pro Anteil bist Du dabei.“ ++ (te/mgn/10.05.23 – 065)
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