Bolzano, 6. Februar 2023 (geno) Im Hinblick auf die neuen Herausforderungen von Diskontiunität und Unsicherheit setzen die italienischen Genossenschaften auf den klaren Sachverstand der Bürger und der Jugend. Das geht aus der jüngsten Pressemitteilung des Genossenschaftsverbandes Coopbund Alto Adige Südtirol hervor.

In der Medieninformation heißt es: „Die Bürger erwarten sich von den Genossenschaften heutzutage auch und insbesondere Lösungen im sozialen Bereich, aber nicht nur“. Coopbund Alto Adige Südtirol zählt gegenwärtig rund 220 Mitgliedsgenossenschaften. Der Trend der Beliebtheit zeigt stetig nach oben.
Der Genossenschaftsverband Coopbund Alto Adige Südtirol ist seit vielen Jahrzehnten in Südtirol tätig (er hat seinen Namen aufgrund der Vereinigung zwischen Legacoopbund und Confcooperative Alto Adige Südtirol geändert). Der im Jahr 2019 abgeschlossene Vereinigungsprozess hat zur Schaffung eines starken, heterogenen Genossenschaftsverbandes geführt – er zählt über 220 Mitglieder, Werten und Leitlinien eines Ethikkodex folgt, der auch vom Raiffeisenverband unterzeichnet und geteilt wird. Seitdem vertritt Coopbund Alto Adige Südtirol die nationalen Verbände Legacoop und Confederazione Cooperative Italiane in der Provinz.

Coopbund Alto Adige Südtirol fördert das Genossenschaftswesen und pflegt seine Werte und Grundsätze, inspiriert von den Grundsätzen des International Cooperative Alliance, in denen die Bedürfnisse der Menschen und der Mitglieder*innen im Mittelpunkt stehen: die Menschen werden gegenüber dem Gewinnstreben als vorrangig angesehen, das Zusammenleben und die sprachliche und kulturelle Vielfalt in Südtirol werden als Reichtum und Ressource für die Mitgliedsgenossenschaften gepflegt.

++ (jg/mgn/06.0223- 015)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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