Bolzano, 6. Dezember 2022 (geno) Ingeborg Dejaco, Tatiana Sandri und Petra Einstecken aus Südtirol gründeten im April dieses Jahres die Sozialgenossenschaft „Selia“. Damit wollen sie ein Umdenken bewirken und ein neues Bildungsmodell vorleben.
Einzelheiten sind einem Interview des Mediums Salto.bz mit Einstecken zu entnehmen. Es gehe um ein neues Bildungskonzept und um die Mehrsprachigkeit. Wunsch sei, die drei Landessprachen plus Englisch in dem Konzept zu integrieren. Mit Ingeborg Dejaco weise sie mehr als 30 Jahre Berufserfahrung in der Bildungswelt auf. Mit ihrer jungen Kollegin Tatiana Sandri wollen sie junge Leute mit ins Boot holen und im Gandertal eine Schule ansiedeln. Erste Einschreibungen haben ststtgefunden. Es habe Informationsveranstaltungen gegeben. Dabei hätten 170 Personen erreicht werden können. Es habe sich herausgestellt, dass bei Eltern und Lehrpersonal benachbarter Schulen befürchtet wird, sich gegenseitig die Kinder wegzunehmen. Das sei aber nicht beabsichtigt. Es soll keine Konkurrenz entstehen, sondern ein anderes Denken etabliert werden. ++ (bl/mgn/06.12.22 – 220)
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