Berlin, 19. September 2022 (geno). Bundesbauministerin Klara Geywitz wies am Sonntagabend in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ darauf hin, dass es ab Oktober dieses Jahres neue und zusätzliche Genossenschaftsförderung-Möglichkeiten gibt. Details nannte sie nicht.
Vermutlich nimmt die Bundesministerin Bezug auf ein Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), das Anfang dieses Monats im Deutschen Bundestag erwähnt worden ist. Dabei geht es um den Erwerb von Genossenschaftsanteilen für selbstgenutzten Wohnraum, der „in den Startlöchern steht“. Der Bundestagsabgeordnete Uwe Schmidt hatte anlässlich der Parlamentsdebatte am 6. September darauf hingewiesen, dass mit der Bildung eines eigenständigen Ministeriums die Themen Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung „endlich den Stellenwert erhalten, den es verdient“. Die Bundesregierung werde ein Konzept zur Wohneigentumsförderung in all seinen Facetten zum Schutz vor Altersarmut vorlegen und außerdem finanzielle Anreize für den Neubau und die Sanierung des Bestandes setzen. Einzelheiten dieser Ankündigung sind bisher nicht bekannt. Die Genossenschaftlich organisierte Wohnprojekte sind laut Aussage der von igenos unterstützten CoopGo Gründungsberatung voll im Trend. ++ (gf/mgn/19.09.22 – 146)
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