Juristentag ohne Genossenschaftsrecht

Geno-Recht

Bonn, 23. September 2021 (geno). Digitale autonome Systeme, Zukunft der Rente und Nachhaltige Stadt sind Schwerpunkte des 73. Deutschen Juristentages (djt). Genossenschaftsrecht steht nicht auf dem Tagungsprogramm. Wie die in Bonn ansässige djt-Geschäftsstelle in einer aktuellen Pressemitteilung mitteilt, wird der Kongress in genau einem Jahr vom 21. bis 23. September 2022 in Bonn stattfinden. Es werden 2.500 Teilnehmer erwartet. Um auch Nicht-Juristen mit den Themen vertraut zu machen, werden im Vorfeld viele kostenfreie Veranstaltungen angeboten.

Der Deutsche Juristentag e.V. ist eine im Jahr 1860 in Berlin gegründete gemeinnützige Organisation, die sich der Fortentwicklung des Rechts aus Juristensicht verschrieben hat. Der Verein hat sich selbst 1933 aufgelöst und wurde 1949 wieder begründet. Sein Sitz befindet sich seit Mitte der 1960er Jahre in Bonn. Alle zwei Jahre wird die gleichnamige Tagung in einer anderen deutschen Stadt veranstaltet. Es handelt sich um einen der größten Juristenkongresse in Europa. 

In der Pressemitteilung heißt es weiter: “So finden die Beratungen und Beschlüsse des Kongresses regelmäßig große Beachtung in der Rechtspolitik. Sie haben schon häufig Eingang in die Gesetzgebung gefunden”. Sie seien aufgrund ihrer unabhängigen und erschöpfenden Behandlung der jeweiligen Thematik weithin geschätzt. ++ (re/mgn/23.09.21 – 101)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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