Bochum, 15. Juli 2020 (geno). Bochumer Quartiersgenossenschaft nach Schweizer Vorbild ökologische Mobilitätsangebote und neuartige Dienstleistungen. Die Genossenschaft bildet auch einen Schirm für Stadtteilprojekte. Vorbilder der Dachgenossenschaft sind in der Schweiz zu finden. Sie haben inzwischen ihr Nischendasein aufgegeben und stehen unter dem Motto „Für die Gemeinschaft und nicht profitorientiert“. Die dem spekulativ orientierten Immobilienmarkt entgegengesetzten Vorhaben liefern Beispiele für besseres und bezahlbares Wohnen.
Baubeginn des Vorhabens TRIALOG Hilden war im Frühjahr dieses Jahres, das auf einem von der katholischen Kirche ausgeschriebenem Standort entsteht. Das Grundstück wurde per Erbpachtrecht übertragen. Der Bezug der 28 barrierefreien Wohnungen soll in der zweiten Jahrenhälfte 2021 erfolgen. Kooperationspartner des Wohnprojekts sind die Baufrösche Kassel, Jankowski Bürgener Architekten Köln, Wündrich Landschaftsarchitekten, HKL Köln und SOLARIMO Mieterstrom.
Bei dem Projekt „Wir aufn Revier“ handelt es sich um eine ehemalige Polizeiwache in Dortmund-Hörde, bei dem ein selbstverwaltetes und genossenschaftliches Quartier mit 23 Wohnungen zwischen 34 bis 130 Quadratmetern entstehen.
„Die heidelbÜrger Wohnkumpane“ lehnen laut Selbstdefinition „Gentrifizierung ab und kümmern sich darum, dass die existierende Quartiersbewirtschaftung in die Quartiersentwicklung einbezogen bleibt und zu entscheidender Mitsprache in die Lage versetzt wird“. ++ (wg/mgn/15.07.20 – 106)
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