Arnstadt, 2. März 2020 (geno). Die vor zwei Jahren im vergangenen Jahr ins Genossenschaftsregister eingetragene Zukunftsgenossenschaft SCE will den globalen Bewusstseinswandel fördern. Mittels verschiedener technologischer und sozialer Innovationen sollen nachhaltige Lebensweisen bekannt gemacht und unterstützt werden. „Zusammen bauen wir ein starkes Mitbestimmungs-, Geschäfts- und Gemeinwohl-Beziehungsnetzwerk auf“, heißt es in einem Erstlings-Flyer. Ziel sei, allen Lebewesen ein Leben in Würde und Frieden im Einklang mit der Natur zu ermöglichen. Veränderungen dazu begännen im persönlichen Alltag, durch Bildung und Aufklärung, Wissensforen und Informationen aus den Innovationsschmieden.
Interessenten dürften den Grad ihrer Neugierde an der Genossenschaft an deren konkreten Vorhaben messen. Dazu muss sich die neue Kooperative aus einem unbeschriebenen Blatt zu einem aussagekräftigen und anziehenden Unternehmen profilieren. Überzeugende Aktivitäten sind bald umzusetzen, um der hehren Ziele gerecht zu werden. Erstes Wirkungsfeld der inzwischen 80 Mitglieder zählenden Genossenschaft ist der alternative Energiebezug. Es geht beispielsweise um konzernunabhängige Stromversorgung. Dazu hat Genossenschaftsvertreter Stefan Roth kürzlich bei einer Präsentation für den behutsamen und langsamen Aufbau des kleinen Energieunternehmens Greenstone geworben. Immerhin hatte es im Jahr 2018 rund 1,5 Millionen Euro umgesetzt und ein Jahr später bereits acht Millionen Euro umgesetzt. ++ (zg/mgn/02.03.20 – 035)
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