Fürth, 2. Dezember 2019 (geno). Eine „Kooperative Allianz“ ist von der in Nürnberg 2011 gegründeten und nun in Fürth ansässigen Kosmopolis eG auf den Weg gebracht worden. Das vor mehr als einem Jahr ins Werk gesetzte Vorhaben soll vor allem in der Metropolregion Nürnberg-Erlangen-Fürth seine Wirkung entfalten. Es ist als Offensive zu mehr Kooperationswirtschaft zu betrachten.
Die Genossenschaft Kosmopolis deklariert sich selbst als kooperatives Geschäftsmodell. Sie ist ein Zusammenschluss von Selbstständigen und Freiberuflern der Marketing- und Kommunikationsbranche in der fränkischen Region. Unter der gemeinsamen Marke KOSMOPOLIS werden entsprechende Leistungen an Unternehmen vermarktet. Zu den Vorteilen der genossenschaftlichen Teilhaberschaft gehört die kompakte Verhandlungsstärke und die fairen Vertragskonditionen, die von der Kooperative zugesagt werden. Den Mitgliedern der Genossenschaft winken außerdem beispielsweise attraktive Ausschüttungen von bis zu vier Prozent Dividende pro Jahr.
Die Kosmopolis eG gehört zum Prüfungsverband der Deutschen Verkehrs-, Dienstleistungs- und Konsumgenossenschaften mit Sitz in Hamburg und derzeit rund 200 Mitgliedern. Das sind vor allem Genossenschaften der Bereiche Verkehr, Handel und Dienstleistungen. Weiterhin haben sich alternative Wohnprojekte, Energiekooperativen und genossenschaftlich organisierte Privatschulen angeschlossen. Der Prüfungsverband wirbt mit „kostenfreier Unterstützung bei der Gründung von Genossenschaften“. Er vertrete die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Behörden, Regierungen, Parlamenten und in der Öffentlichkeit. ++ (mk/mgn/02.12.19 – 207)
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