AHGB Künstler-Genossenschaft verdoppelt Atelier-Zahl

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Berlin, 14. November 2019 (geno). Die Atelierhaus-Genossenschaft-Berlin eG (AHGB) verdoppelt ihre Kapazität. Bisher betreibt die Kooperative im Norden des Berliner Bezirks Charlottenburg ein Haus mit 35 Künstler-Ateliers. Nun kommt ein Gebäude mit 40 Ateliers in Räumlichkeiten von jeweils zwischen zehn und 100 Quaratmetern Grundfläche dazu. Bei der Immobilie handelt sich um die Alte Börse. Sie befindet sich im Ostberliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf. „Der denkmalgeschützte Altbau mit Raumhöhen von 3,50 Metern und vier Metern als Ateliergebäude sehr gut geeignet“, äußert AHGB-Vorstand Matthias Nebel gegenüber der aktuellen Ausgabe der Berliner Wochenzeitung „Berliner Woche“. Die Bausubstanz sei bestens saniert und ab 2020 nutzbar. Besonders spektakulär sei der alte Börsensaal. Dort könnten Hallenateliers mit einer Deckenhöhe bis zu 9,50 Meter eingerichtet werden. Ein breites Fensterband versorgt den Saal mit viel Tageslicht.

Nun will die AHGB, die ihre Mitglieder mit bezahlbaren Arbeits- und Werkstätten versorgen will, die im Internet angebotenen Gebäude erwerben. Nach den Worten von Nebel ist die Lage der Alten Börse, in der bis 1945 angeliefertes Vieh gehandelt wurde, günstig. Gewerbeimmobilien würden in Berlin immer knapper. ++ (ag/mgn/14.11.19 – 197)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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