Journalistenpreis bayerischer Genossenschaftsbanken

München, 5. März 2019 (geno). Die Genossenschaftsbanken Bayerns und der Bayrische Genossenschaftsverband haben den diesjährigen Journalistenpreis ihrer Organisationen ausgeschrieben. Bis zum 30. April dieses Jahres können Pressevertreter der Sektoren Print, Fernsehen, Hörfunk und Online-Medien sich um die von den bayrischen Volks- und Raiffeisenbanken gestifteten Auszeichnungen bewerben. Sie werden seit dem Jahr 2012 vergeben. Themenbereiche sind wirtschaftliche Bildung, Verbraucherschutz und Digitalisierung. Die Dotierungen der Preise liegen bei 8.000 bzw. 4.000 Euro.

Journalistenpreise sind seit dem Spiegel-Skandal Ende des vergangenen Jahres stark ins Zwielicht geraten. Der Spiegel-Autor Claas Relotius hatte sich als lupenreiner Fake-News-Journalist entpuppt und für solche Pressebeiträge serienweise Medienpreise erhalten. Seitdem sind insbesondere Vertreter der Main-Stream-Medien angreifbar geworden. Gleiches gilt für die Mitglieder der jeweiligen Jury.
Angesichts eines Verdachtsfalls in Dresden deutet sich an, dass auch die lokalen Medien mit derartigen Problemen zu kämpfen haben. In der sächsischen Landeshauptstadt sind die Leitungsgremien einer Genossenschaft involviert. (gb/mgn/05.03.19 – 044)

www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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