Berlin, 5. Februar 2019 (geno). Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bekommt einen Genossenschaftsbeauftragten. Das kündigte Bausenatorin Katrin Lompscher anlässlich ihres Jahresausblicks für 2019 vor der Presse an. Die Landespolitikerin betrachtet den Wohnungsneubau als zentralen Schwerpunkt ihrer Arbeit.
Kritiker werfen Lompscher Destruktivität vor. Dazu gehören Vertreter von Genossenschaften. Der Sprecher der jungen Genossenschaften und Vorstandsvorsitzende der Bremer Höhe eG Ulf Heitmann äußert ernsthafte Zweifel an den Aussagen der Senatorin. Nicht eines der vom Senat den Genossenschaften zur Verfügung gestellten 20 Grundstücke könne kurzfristig bebaut werden. Es gebe weitere Hindernisse. Generell sollen Bauflächen per Erbpacht und das auch nur für 60 Jahre vergeben werden. Das erschwere die Kreditnahme und verschlechtere die Kreditkonditionen. ++ (wg/mgn/0502.19 – 024)
Wie brisant die Grundstücksfrage für Wohnungsgenossenschaften ist
zeigt dieser Beitrag der Genonachrichten.
Hier nun das Ergebnis: Es ist geschafft… die Petition BAUGENOSSENSCHAFTEN: SOLIDARGEMEINSCHAFTEN FÜR BEZAHLBARES WOHNEN ist auf dem Weg!
Hallo liebe Unterstützer der Petition „BAUGENOSSENSCHAFTEN: SOLIDARGEMEINSCHAFTEN FÜR BEZAHLBARES WOHNEN“,es ist vollbracht, die Petition ist beim Petitionsausschuß des deutschen Bundestages abgegeben, eingegangen, eingetütet und weg…5075 Menschen haben sich zur Unterschrift durchringen können, euch, Ihnen, vielen herzlichen Dank dafür. Nun gilt es zu harren und zu warten… Ich werde Euch, Sie über den weiteren Weg der Petition auf dem laufenden halten.
www.genonachrichten.de, e-mail: mg@genonachrichten.de, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 /26 00 60 27