Waldgenossenschaft mit solidem Jahresergebnis – Erstmals Ausschüttung seit 2011

Meiningen, 14. April 2018 (geno).  Der Vorstand der Meininger Waldgenossenschaft Defertshausen in Südthüringen präsentierte am Sonnabend auf der diesjährigen Generalversammlung seinen Mitgliedern ein solides Jahresergebnis. Die Bilanz ist so erfreulich, dass erstmals seit 2011 wieder eine Ausschüttung beschlossen werden konnte. Ein Grund dafür sind gestiegene Preise für Laubholz, das von den jüngsten Stürmen wie „Friederike“ verschont geblieben ist. Die Bestände der Waldgenossenschaft sind überdurchschnittlich stark von Buchen, Esche und Ahorn durchsetzt. Außerdem sind durch einen genehmigten Antrag auf die Anerkennung sogenannter Habitat-Bäume eine tausend Euro gutgeschrieben worden, wodurch sich zusätzlicher Holzeinschlag erübrigte.

Dennoch gibt es auch einige Sorgen und Schwierigkeiten. So befürchten Pächter an den Genossenschaftswald angrenzender Kleingartenanlagen, dass durch zunehmende Wind- und Sturmlagen Bäume auf ihre Flächen stürzen und Schaden anrichten könnten. Außerdem gibt es eine handfeste Auseinandersetzung mit dem Jagdpächter, der nach neun Jahren plötzlich seinen Pachtvertrag nicht mehr erfüllen will. Inzwischen liegt der Fall bei Gericht und Mitte Juni wird eine Klärung des Streits erwartet. ++ (wg/mgn/14.04.18 – 075)

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Nachstehend zwei weitere Medlungen zur Waldgenossenschaft Defertshausen

 

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