Lusaka/Duluth (Georgia), 26. März 2018 (geno). der USA-Landmaschinenhersteller AGCO will Sambias Bauern für das genossenschaftliche Zusammenwirken interessieren. Mit einer in dieser Richtung orientierten nachhaltigen Strategie sollen insbesondere kleine Agrarbetriebe modernisiert und damit ein Beitrag zur Grünen Revolution in Afrika geleistet werden. Darüber berichtet das Magazin „Africa positive“ in seiner jüngsten Ausgabe. Mit dieser integrativen Mechanisierungsstrategie habe der weltweit drittgrößte Landmaschinenproduzent in Sambia bereits begonnen. Um die bäuerliche Landwirtschaft zu stärken, werde der strategische Weg zu Gemeinschaftsunternehmen auf joint-ventures-Basis für Erfolg versprechend angesehen. Derzeit gebe es „nicht genügend Innovationen für lokale Selbstentwicklungskräfte“.
Nach Ansicht des Autors Gerd Eckert ist es von Bedeutung, dass die deutsche Agrarwirtschaft – insbesondere der Deutsche Bauernverband (DBV) – eine Initiative zur Unterstützung des Genossenschaftswesens in Afrika startet. Deutsche Agrargenossenschaften sollten mit ihren Experten den Weg nach Afrika suchen. Die Botschaft der afrikanischen Zukunft laute: „ein intensiver Ausbau der wirtschaftlichen Potentiale in jedem Land.“++ (af/mgn/26.03.18 – 061)
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