Geförderte Wohnungen heißen in Wien allesamt „Genossenschaftswohnungen“

Allgemein

Wien, 22. Dezember 2017 (geno). Genossenschaftswohnungen sind in Wien der umgangssprachliche Begriff für geförderte Wohnungen. Sie können sowohl von Genossenschaften als auch von Wohnungsbaugesellschaften gebaut und errichtet werden. Um eine solche handelt es sich bei der 1951 gegründeten MIGRA Wohnungsgesellschaft m.b.H. Sie ist auf besondere Wohnbauaufgaben spezialisiert. Dazu zählen gemeinschaftliches Wohnen, Altbausanierung und Wohnungen mit Passivhaus-Technik.

Die Produktion der MIGRA entspricht etwa vier Prozent des Wiener Wohnbauvolumens. Im Jahresdurchschnitt werden 243 Wohnungen in zwei bis drei Wohnanlagen fertiggestellt. Dabei handelt es sich bei 94 Prozent um geförderte Wohnungen. Der Gesamtbestand der MIGRA umfasst mehr als 5.500 Wohnungen in 54 Häusern und Wohnanlagen. ++ (wg/mgn/22.12.17 – 264)

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