Delitzsch, 4. Oktober 2017 (geno). Das Genossenschaftsmuseum und Hermann-Schulze-Delitzsch-Haus begeht das 25jährige Jubiläum seines Bestehens. Wie die Leitung des Hauses am Mittwoch in Delitzsch bekannt gab, wird dazu am 13. Oktober eine Sonderausstellung zur Geschichte des Gebäudes in der nordsächsischen Kreisstadt eröffnet. Zudem findet eine lockere Diskussionsrunde statt. Deren Akteure sind die seinerzeitige Museumsleiterin Christel Moltrecht, Dietmar Berger, Gründer des Fördervereins zum Erhalt des Schultze-Delitzsch-Hauses, und Eckard Ott, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes (DGRV).
Ursprünglich sollte das Gebäude aufgrund seines maroden Zustandes abgerissen werden. Bürger von Delitzsch und Genossenschaftsverbände protestierten dagegen und schmiedeten Pläne, um das historische Bauwerk rundzuerneuern und ihm eine neue Zweckbestimmung zu geben. So entstand das Genossenschaftsmuseum. Am 14. Oktober 1992 übergab der damalige Bürgermeister von Delitzsch, Heinz Bieniek, an Christel Moltrecht den Schlüssel zu dem Haus, in dem auch die Deutsche Hermann-Schulze-Delitzsch Gesellschaft ihren Sitz hat. ++ (sd/mgn/04.10.17 – 198)
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