Krautreporter. Berlin, 14. September 2017 (geno). In der Genossenschaftsidee sehen die inzwischen 382 Mitglieder der seit 2014 tätigen Krautreporter-Genossenschaft einen Garanten für unabhängigen und werbefreien Journalismus. Philipp Schwörbel, Vorstand der Krautreporter eG, formuliert es auf der Homepage so: „Eine Genossenschaft ist eine Unternehmensform, die sich besonders gut mit unseren Werten verbinden lässt: wirklich unabhängiger Journalismus. Sie sichern als Investoren gemeinsam mit den übrigen Genossenschafts-Mitgliedern unser gemeinsames Projekt finanziell ab. Jeder von uns hat aber – unanhängig von der Investition – nur eine Stimme. Mehr Geld bedeutet also nicht mehr Einfluss. Ein ideales Modell für unabhängigen Journalismus und die, die ihn fördern wollen.“
Täglich stoßen neue Mitglieder zu dem Online-Magazin dazu. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis Krautreporter mit seinem neuen Geschäftsmodell ein etabliertes Medienunternehmen ist und in Zukunft Rendite erwirtschaftet. Die Autoren und Mitarbeiter haben einen besonderen Status innerhalb der Genossenschaft: In einer Mitarbeitendenversammlung wirken sie mit bei der redaktionellen Ausrichtung und bei der Bestimmung des Chefredakteurs des Krautreporter-Magazins. Durch diese besonderen Regelungen wird die redaktionelle Unabhängigkeitdes Magazins gesichert.
Bei Krautreporter kostet ein Geschäftsanteil 50 Euro. Fünf Pflichtanteile sind für eine Mitgliedschaft nötig. Sie können in zehn gleichen Raten eingezahlt werden. ++ (me/mgn/14.09.17 – 185)
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