Leipzig, 19. Juli 2017 (geno). „Der Wohnungsgenossenschaft Lipsia gelingt etwas, von der die Stadt mit ihrem Großvermieter Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft (LWB) nur träumen kann: Die Lipsia erwirtschaftet beachtliche Jahresüberschüsse und schüttet an ihre Mitglieder eine stattliche Dividende aus.“ Wie die „Leipziger Volkszeitung“ (LVZ) am Mittwoch weiter mitteilt, „zieht das Mietniveau der Genossenschaft offenbar auch immer mehr Mieter an, denn die Leerstandsquote der Lipsia sinkt ständig.“ Nach Informationen der Genossenschaft, habe sie im vergangenen Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss von 1,7 Millionen Euro erwirtschaftet und zahle ihren Mitgliedern erneut vier Prozent Dividende auf deren Geschäftsguthaben aus. Darüber hinaus sei im Wohnungsbestand für 12,3 Millionen Euro saniert worden. Rund eine Million Euro seien in die Fertiggstellung von zwei Neubauten geflossen. Nach den Worten der Vorstandsvorsitzenden Kristina Fleischer ist damit nicht nur eine kontinuierliche Instandhaltung gelungen, sondern auch der Ausbau des Gebäudebestandes. So habe die Lipsia in der Uranus-, Liliensteiner- und Zingster Straße Häuser saniert sowie Neubauten im Schillerweg und in der Bleichertstraße abgeschlossen. Die Leerstandsquote sank im vorigen Jahr von 4,41 Prozent in 2015 auf 4,09 Prozent. Zur Lipsia gehören 8.000 Wohnungen, davon 3.000 im Plattenbauwohngebiet Grünau, sowie eine hauseigene Spareinrichtung. ++ (wg/mgn/19.07.17 – 144)
www.genonachrichten.wordpress.com, www.genossenschaftsnachrichten.wordpress.com, www.genossenschaftswelt.de, e-mail: 133mgn@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27