Rostock-Warnemünde, 11. Juli 2017 (geno). Die Dachdecker-Einkaufsgenossenschaft (DEG) konnte das Jahr 2016 mit einem Jahresüberschuss von 3,8 Millionen Euro gegenüber 2,9 Millionen Euro im Jahr 2015 abschließen. Das erklärte der Vorstandsvorsitzende Volkmar Sangl auf der 71. Generalversammlung der vor 70 Jahren gegründeten bundesweit tätigen Genossenschaft in Rostock-Warnemünde vor 125 Mitgliedern und 100 geladenen Gästen. In 43 Tochterniederlassungen und den Tochterfirmen Wilhelm GmbH, Reck GmbH, DEG Tout pour le toit und an neun Standorten in Tschechien wurden nach seinen Worten im Geschäftsjahr 2016 rund 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. Die Investitionen seien moderat gewesen. Sanierungsstau habe nicht bestanden. Rund drei Millionen Euro seien in den Fuhrpark und 1, 97 in Gebäude investiert worden. So seien eine Leichtbauhalle in Stralsund und ein Bürogebäude in Frechen entstanden. Sangl hatte zu Beginn einen historischen Rückblick auf die Entwicklung der Genossenschaft seit 1947 geworfen. Mit Mehrheit der Generalversammlung wurde einem im Mai 2017 geschlosssenen Verschmelzungsvertramit der DEG Alles für das Dach eG zugestimmt.
Besonders stolz sind die Dachdecker-Genossen, dass sie eine Eigenkapitalquote von 52,5 Prozent erreicht haben, Kundenboni in Höhe von 5,4 Millionen Euro ausschüten konnten und ein Ergebnis von 1,5 Prozent vor Steuern erzielten. Die DEG wurde in diesem Jahr mit dem Siegel „Deutschlands bester Ausbildungsbetrieb 2017“ ausgezeichnet. ++ (ba/mgn/11.07.17 – 138)
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