Berlin, 16. Juni 2017 (geno). Das Manko der Wohnungsgemeinnützigkeit ist in Deutschland politisch zu lösen. Die Wochenzeitung „der Freitag“ verweist in ihrer aktuellen Ausgabe auf das Muster Österreich. „Felix Austria ! Österreich im Allgemeinen und Wien im Besonderen sind das Vorbild, wie eine solche Wohnungsgemeinnützigkeit aussehen könnte. Dort hat man die Sozialwohnungen nicht privatisiert, sondern den Bestand sukzessive ausgebaut. Heute wird Wien oft als Mieterparadies gelobt“, heißt es in dem Beitrag unter der Überschrift „Wucher beim Wohnen“.Das gilt auch für die genossenschaftliche Wohnungswirtschaft.
Dass die deutschen Parteien und letztlich eine neue Bundesregierung dem Beispiel folgen, ist derzeit kaum zu vermuten. Nicht einmal die Programme zur Bundestagswahl versprechen Derartiges. ++ (wb/mgn/16.06.17 – 119)
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