Berlin, 30. Mai 2017 (geno). Die im November vergangenen Jahres von der UNESCO auf deren repräsentative Liste des immateriellen Weltkulturerbes gesetzte Genossenschaftsidee wird zum Lackmustest für Deutschland hinsichtlich einer ernsthaften Auseinandersetzung mit den historischen Konflikten und den Diskussionen um nationale, regionale und lokale Identität. Das zeigte die Auszeichnungsveranstaltung der Deutschen UNESCO-Kommission am Montagabend in Berlin, bei der 36 Bräuche, Traditionen und Praxisbeispiele auf der neuen diesjährigen nationalen Liste des immateriellen Kulturerbes vertäut wurden.
In einer neuen Broschüre zum bundesweiten Verzeichnis des immateriellen Kultuerbes werden Beispiele erfolgreicher Genossenschaften genannt und porträtiert. Dazu zählen das Programmkino Würzburg, die Bürgerwerke eG, die Berlin Music Commision, die taz Verlagsgenossenschaft, die Kartoffelkombinat eG, die Breitband-Genossenschaft Hagen sowie das Zentralwerk Wohn- und Kulturgenossenschaft Dresden. ++ (un/mgn/30.05.17 – 106)
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