Renaissance des vermeintlichen Auslaufmodells Genossenschaft

Berlin/Leipzig, 10. April 2017 (geno). „Die Genossenschaftsidee erlebt in Deutschland gegenwärtig eine Renaissance.“ Das schreibt das Nachrichtenportal Nationalatlas.de in seiner jüngsten Ausgabe. Das sei erstaunlich, denn lange Zeit galt die eingetragene Genossenschaft als wirtschaftliches Auslaufmodell. Nachdem ihre Zahl in der Bundesrepublik seit 1950 aufgrund von Fusionen und Auflösungen stark zurückgegangen ist, werden seit den frühen 2000er Jahren wieder vermehrt Genossenschaften gegründet. Allein zwischen 2007 und 2015 waren es fast 2.000, stellen die Autoren Stefan Haustein vom Leibniz-Insitut für Länderkunde Leipzig und Marleen Thürling vom Insitut für Genossenschaftswesen der Humboldt-Universität Berlin fest. ++ (ge/mgn/10.04.17 – 072)

www.genonachrichten.wordpress.com, www.genossenschaftsnachrichten.wordpress.com, e-mail: 133mgn@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

Auslaufmodell, Fusionen, Genossenschaften, Humboldt-Universität Berlin, Institut für Genossenschaftswesen, Leibniz-Insitut für Länderkunde, Marleen Thürling, Stefan Haunstein
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