Genossenschaften in den Niederlanden sind Stiefkinder

Den Haag, 5. April 2017 (geno). Im Gegensatz zu Europa haben Genossenschaften  in den Niederlanden keine große Bedeutung, es liegen auch keine verlässlichen Zahlen vor. Neue Genossenschaften in den Niederlanden haben es schwer beispielsweise im Vergleich zu Deutschland. Sie erhalten keinerlei Unterstützung aus dem Lager etablierter Genossenschaften. Die Gesetzgebung behandelt sie als Stiefkinder. So werden Führungskräfte von Genossenschaften wie Selbstständige besteuert. Eine wissenschaftliche Begleitung gibt es nicht oder kaum. Derzeit existieren vier genossenschaftliche Ausbildungszentren und drei wissenschaftliche Genossenschaftsdienste. An wenigen Universitäten wurden Sonderlehrstühle installiert.
Hinweis, der Geno-Ratio Europavergleich wurde aktualisiert. ++ (nl/mgn/05.04.17 – 069)

www.genonachrichten.wordpress.com, www.genossenschaftsnachrichten.wordpress.com, e-mail: 133mgn@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

Genossenschaften, Niederlande, Sonderlehrstühle, Stiefkinder
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