Westerwälder Erklärung Berlin, 24. Januar 2017 (geno). Spitzenverbände und Repräsentanten der deutschen Genossenschaftswelt haben am Dienstag in Berlin eine „Westerwälder Erklärung“ unter der Überschrift „Mehr Raiffeisen wagen“ unterzeichnet. Darin heißt es: „Wir wollen dazu beitragen, den sozialen Frieden und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken und die demokratische Kultur zu beleben. Dafür wollen wir noch mehr Menschen für die Idee des gemeinsamen Wirtschaftens gewinnen“.
Anlass für dieses Manifest mit sehr ambitionierten Zielen ist das bevorstehende Jubiläumsjahr, in dem das Erbe eines der beiden prominenten deutschen Genossenschaftspioniere – Friedrich Wilhelm Raiffeisen – gewürdigt werden soll. In Weyerbusch und in Flammersfeld im Westerwald sowie in Neuwied entwarf Raiffeisen Prinzipien des Genossenschaftswesens, das für das Industriezeitalter prägend wurde. Sein Geburtstag jährt sich am 30. März 2018 zum 200. Mal.
Zu den Unterzeichnern und Unterstützern des Dokuments gehören Ralf W. Barkey, Vorstandsvorsitzender des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes (RWGV), Werner Böhnke, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft, Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Wolfgang Kirsch, Vorstandsvorsitzender der DZ Bank, Manfred Nüssel, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes und Dr. Eckhard Ott, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Genossenschafts- und Raieisenverbandes (DGRV). ++ (gv/mgn/24.01.17 – 017)
www.genonachrichten.de, www.genossenschaftswelt.de, e-mail: 133mgn@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27