Jagdgenossenschaften sind organisatorische Kunstwerke

Meiningen, 19. Mai 2016 (geno). Jagdgenossenschaften sind oft ein bunter Flickenteppich von privaten Interessen, land- und forstwirtschaftlichen Grundstücken sowie öffentlicher Daseinsvorsorge. Sie organisatorisch zu beherrschen und strategisch auszurichten, ist fast ein Kunststück. Dies versucht demnächst in der Südthüringer Region die Jagdgenossenschaft Utendorf, die alle Eigentümer von jagdbaren Flächen – also Äcker, Wiesen und Wald – auf einer Mitgliederversammlung zu klaren Beschlüssen zu führen. Auch die Verlängerung des Jagdpachtvertrages steht an.

Noch komplizierter scheint es in Belrieth zu werden. Dort wird zur Jahreshauptversammlung der Jagd- und Angliederungsgenossenschaft sowie der Waldgenossenschaft eingeladen, meldet das „Meininger Tageblatt“ am Donnerstag. ++ (jg/mgn/19.05.16 – 116)

www.genonachrichten.de www.genossenschaftsnachrichten.de, e-mail: 133mgn@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), tel. 0176 / 26 00 60 27

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