Eberswalde, 29. Dezember 2015 (geno). Der vor einigen Monaten geschlossene Konsum in der brandenburgischen Gemeinde Niederfinow bei Eberswalde ist wieder geöffnet. Darüber berichtete jetzt die „Berliner Zeitung“. Die Wiederauferstehung des Dorfladens ist dem Engagement vieler Freiwilliger zu danken. Sie wollen älteren Bewohnern, die nicht in das rund zehn Kilometer entfernte nächstgelegene Eberswalder Handelszentrum fahren können, das Einkaufen erleichtern. Außerdem sollen lokale Produkte wie Honig, Fleisch, Wurst, Konfitüre und Gemüse angeboten werden. Zum Renner hat sich bereits selbstgemachter Apfelmost entwickelt. Auch eine Sitzecke ist vorhanden und lädt zum Schwatz oder zu einer kleinen Mahlzeit ein, im aktuellen Fall zu einer Kürbis-Suppe für 2,90 Euro..
Untergebracht ist der neue Dorfladen mit dem Namen „gesund“, der sich auch als sozialer Ort eignet, im Haus der 93jährigen Gertrud Appel. Sie hatte schon 1948 dort den ersten Selbstbedienungsladen der Region eröffnet und geführt. Den entscheidenden Anstoß zu dem neuen Publikumsmagneten der 600-Einwohner-Gemeinde unweit des gleichnamigen, sehr bekannrten Schiffshebewerks hatte die ehrenamtliche parteilose Bürgermeisterin Ute Peters-Pasztor gegeben. ++ (kg/mgn/29.12.15 – 328)
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