Erfurt, 10. Dezember 2015 (geno). „Es geht darum, zu all den Akteuren einen guten Draht zu haben und sie immer wieder zu motivieren, dass wir gemeinsam die Umgestaltung nach dem Prinzip Dezentral-Regional-Regenerativ vorantreiben.“ Das erklärte der Thüringer Ministerpräsident, Bodo Ramelow, in einem Interview der Dezember-Ausgabe des ostdeutschen Unternehmermagazins „Wirtschaft und Markt“. Es habe viel Freude gemacht, Volksbanken mit Dörfern in Verbindung zu bringen, die eine Energiegenossenschaft gründen wollen. Er habe Kontakte herstellen können und es werde bei derartigen Projekten dann über die Thüringer Aufbaubank geholfen. „Für die Rennsteigentwicklung habe ich eine Ideenskizze in die zuständigen Ministerien und an viele gesellschaftliche Akteure gegeben“, so Ramelow. Und auf einmal bekomme er Unterstützung aus vielen Ecken, sogar ein ehemaliger CDU-Minister der Anfangsjahre habe zehn weitere praktische Hinweise zu seinem Papier geliefert. ++ (fi/mgn/10.12.15 – 316)
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